Strom sparen und dabei das Klima schützen: In meinem jüngsten Abenteuer mit Tibber, einem dynamischen Ökostromanbieter, habe ich genau das getan und möchte meine Erfahrungen mit euch teilen. Mir ist wichtig zu erwähnen: Ich möchte euch hier nichts „andrehen“ oder verkaufen und ich stehe mit Tibber nur in einem Verhältnis von Stromkunde zu Stromunternehmen. Mir geht es vielmehr darum, zu zeigen, dass alte Probleme neue Lösungen verdienen.
Als frischgebackener Tibber-Nutzer habe ich im ersten Monat mit meiner vierköpfigen Familie, inklusive eines E-Autos, statt der üblichen 166 € nur 90 € gezahlt. Das wirklich Revolutionäre an Tibber ist aber die Möglichkeit, meinen Stromverbrauch an die Stromerzeugung anzupassen. Mit einer cleveren App konnte ich zum ersten Mal aktiv dazu beitragen, Kohlekraftwerke vom Netz zu nehmen. Das ist ein Gamechanger, nicht nur für Umweltbewusste und Technikfans, sondern für jeden von uns, der auf seine Ausgaben achtet und dabei das Klima schützen möchte.
Nach umfangreicher Recherche und persönlicher Erfahrung bin ich überzeugt, dass Tibbers Ansatz ein wichtiger Baustein für die Energiewende sein kann. Die Idee dahinter ist einfach, aber wirkungsvoll: Wenn mehr Menschen dynamische Stromtarife nutzen, so verbrauchen sie Strom häufiger dann, wenn er erzeugt wird. Entsprechend entfallen Kosten für das Speichern von Strom und das führt nicht nur zu niedrigeren Strompreisen für uns alle, sondern auch zu einem effizienteren und umweltfreundlicheren Energiesystem.
Doch die Reise zu Tibber war nicht ohne Hürden — und fairerweise möchte ich auch von diesen berichten. Der Anmeldeprozess und die Einrichtung der Technologie waren herausfordernd, mit einigen technischen Tücken. Aber einmal eingerichtet, hat das System stabil funktioniert und mir einen detaillierten Einblick in meinen Energieverbrauch und die damit verbundenen Kosten gegeben.
Tibber geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet Lösungen für diejenigen unter uns an, die eigene PV-Anlagen betreiben oder planen. Das Geschäftsmodell von Tibber basiert darauf, den Strom zum Einkaufspreis weiterzugeben und durch eine monatliche Grundgebühr sowie den Verkauf von Geräten zu profitieren. Das bedeutet, dass das Unternehmen keinen finanziellen Anreiz hat, mehr Energie zu liefern, sondern aktiv das Energiesparen unterstützt.
Meine Erfahrung zeigt: Dynamische Stromtarife bieten eine realistische Möglichkeit für jeden Einzelnen von uns, aktiv an der Energiewende teilzunehmen und dabei zu sparen. Ich bin überzeugt, dass dies die Zukunft der Energieversorgung ist.
Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, wie ich zu dieser Erkenntnis kam und welche Abenteuer ich auf dem Weg dorthin erlebt habe, dann schaut euch mein Video an. Dort teile ich nicht nur meine persönlichen Erfahrungen, sondern gebe auch Einblicke in die technischen und ökologischen Hintergründe.